Stationäre Behandlung
Die folgenden Hinweise gelten nur für bereits vorgeplante Patienten. (Nicht für Erstvorstellungen.)
Bitte melden Sie sich zunächst bei unserem Case-Management im Eingangsbereich der Augenklinik (nach der ersten Glastür links). Bitte folgen Sie hierzu den Anweisungen des Briefes oder der Verschriftlichung an der Tür des Case Managements (Nummer ziehen, im Wartebereich 2 Platz nehmen etc.). Nach der administrativen Aufnahme werden Sie zum Aufnahmezentrum (Erdgeschoß, Raum 59) geleitet. Es erfolgen an diesem Tag die zunächst notwendigen Voruntersuchungen. Eine ausführliche Aufklärung über den geplanten Eingriff wird anschließend erfolgen, ebenso wie eine eventuelle Vorstellung und/oder Aufklärung bei unseren Narkoseärzten. Im Anschluss erfolgt die stationäre Aufnahme.
Dieses Procedere betrifft nur Patienten, welche bereits von uns ambulant gesehen wurden.
Sofern Sie bereits einen Aufnahmetermin in unserer Klinik vereinbart
haben, möchten wir Ihnen noch einige wichtige Informationen zu Ihrem
Aufenthalt bei uns geben:
Vor der Aufnahme:
Falls es für Ihre Operation erforderlich ist, kann es notwendig sein, dass Sie nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt bestimmte Medikamente vor einem operativen Eingriff absetzen bzw. durch andere Medikamente ersetzen müssen, wenn dies der behandelnde Arzt für vertretbar hält. Dies sollte nach Rücksprache mit den zuständigen Ärzten erfolgen.
Am Tag der (vor-)stationären Aufnahme:
Bitte melden Sie sich als erstes im: Case Management/ Stationäre Aufnahme in der Klinik für Augenheilkunde im Erdgeschoss, Eingangsbereich der Klinik für Augenheilkunde, an. Planen Sie eine eventuelle Wartezeit von ca. 30 Minuten ein.
Sie benötigen Ihre Gesundheitskarte und die Verordnung einer Krankenhausbehandlung, die Sie von Ihrem einweisenden Arzt erhalten. Sollten Sie privat versichert oder zusatzversichert sein, so geben Sie dies bitte beim Case Management direkt an. Die Anmeldung kann auch ein Angehöriger für Sie übernehmen.
Anschließend melden Sie sich am Schwesternzimmer auf der entsprechenden Station.
Bitte beachten Sie, dass die meist umfangreichen Untersuchungen zur OP-Vorbereitung am
(vor-)stationären Aufnahmetag vier bis fünf Stunden in
Anspruch nehmen können.
Am Entlassungstag bitten wir Sie, sich möglichst bis 12:00 Uhr abholen zu lassen.
Was Sie mitbringen sollten:
- alle Medikamente, die Sie einnehmen müssen (bei Diabetikern auch Insulin, Pen, Stechhilfe) mit Medikamentenplan
- Hilfsmittel, die Sie benötigen (z.B. Gehhilfen, Schlafmaske)
- Ausweise (z.B.: Allergiepass, Schrittmacher-/Stentpass, Marcumarausweis)
- alle vorliegenden Befunde (Arztbriefe, Röntgenbilder)
- Geld für Telefonkarte, Kopfhörer, etc. (Bitte verzichten Sie auf größere Geldbeträge, Wertsachen und Schmuck!)
Wir wünschen Ihnen alles Gute und stehen Ihnen bei Fragen unter der
Rufnummer (0201) 723 -6323
Telefonischen Sprechstunden: Mo-Do 13-15 Uhr und Freitag von 13-13:50 Uhr
Faxnummer 0201/7235260
Email cm.augen@uk-essen.de
sowie persönlich in der
Klinik für Augenheilkunde im Erdgeschoss, Eingangsbereich der Klinik für Augenklinik
gerne zur Verfügung.
Sprechzeiten des Case Managements:
Mo-Do von 07:00 Uhr bis 15:30 Uhr und am Freitag von 07:00 bis 14:00 Uhr
Die Klinik für Augenheilkunde (Augenklinik) finden Sie auf dem angefügten Plan orange markiert in Quadrat B3.
Weitere nützliche Infos zu Ihrem Aufenthalt bei uns:
Der stationäre Aufenthalt auf der Station dauert bis zu 14 Tagen.
Wir bitten daher darum, etwaige Medikamente (insbesondere Diabetesmedikamente) in ausreichender Menge und einen Medikamentenplan für die Dauer dieses stationären Aufenthaltes mitzubringen.
Sollte eine Dauermedikation von Gerinnungshemmern (Plavix, Iscover, Marcumar) vorliegen, bitten wir um eine kurze Rücksprache, damit zusammen mit dem behandelnden Internisten eine rechtzeitige Umstellung dieser Medikamente auf Alternativpräparate erfolgen kann. Die tägliche Einnahme von ASS 100mg ist keine Kontraindikation für eine Augenoperation und darf auch ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt weiter eingenommen werden.
Sofern es sich bei dem Tumor um ein Aderhautmelanom handelt und Sie zeitlich die Option haben, vor Ihrem stationären Aufenthalt noch eine Staging-Diagnostik durchzuführen, empfehlen wir Ihnen über Ihren Hausarzt eine Sonographie (ggf. MRT) des Abdomens, Labordiagnostik, insbesondere die Leberenzyme zum Ausschluss einer Cholestase und einmalig ein CT-Thorax durchführen zu lassen.
Während des stationären Aufenthaltes ist es aus rechtlichen Gründen untersagt, während der Bestrahlung das Zimmer zu verlassen. Damit die Langeweile während des stationären Aufenthaltes nicht zu groß wird, empfehlen wir Ihnen, sich die Zeit neben dem Fernsehen auch mit Hörbüchern zu vertreiben. Lesen ist prinzipiell zwar möglich, allerdings führt der metallische Strahlenträger durch die permanenten Lesebewegungen des Auges beim Zeilensprung zu einem zunehmenden Reizzustand, der das Wohlbefinden nicht verbessert.
Prinzipiell sind sämtliche Augenoperationen in lokaler Anästhesie durchführbar. Die operativen Eingriffe dauern in der Regel nicht länger als eine Stunde und eine permanente Kommunikation während der gesamten OP-Dauer ist möglich.
Wenn keine klaustrophobischen Ängste bestehen und keine hohe Kurzsichtigkeit vorliegt, würden wir Ihnen daher dazu raten, den Eingriff in lokaler Betäubung bei vollständiger Schmerzfreiheit durchführen zu lassen.
Wenn Sie aufgrund einer Netzhautoperation in unserer Klinik stationär aufgenommen werden, beträgt der Aufenthalt in der Regel 3-4 Tage. In der Regel findet am Tag nach der stationären Aufnahme die geplante jeweilige Operation statt. Bitte haben Sie Verständnis, dass eventuelle Notfallpatienten zuerst operiert werden müssen und dies für Sie zusätzliche Wartezeiten/Tage in unserer Klinik bedeuten kann. Am Tag nach der Operation, bzw. am übernächsten Tag, erfolgt in der Regel die Entlassung. Ein Kontrolltermin wird mit Ihnen 10-14 Tage nach der Operation vereinbart.
Falls ihr Auge im Rahmen einer netzhautchirurgischen Operation mit einem Gasgemisch gefüllt wird, dürfen Sie einige Wochen nach der Operation nicht fliegen oder in die Berge fahren. Wir bitten Sie dies bei der Urlaubsplanung zu berücksichtigen. Die unterschiedlichen Luftdruckverhältnisse in den Bergen und auf Flughöhe würden zu einem massiven Augeninnendruckanstieg und schließlich zur Erblindung führen. Ebenfalls sollte, solange das Auge mit Gas gefüllt ist, auch keine Lachgasnarkosen erfolgen, da dies ebenfalls zur Erblindung führen kann.
Kontakt Station A2
Sekretariat Frau Augusto:
+49 (0) 201 – 723 – 2983
Pflegestützpunkt A2:
Telefon: +49 (0) 201 – 723 – 2272
Fax: +49 (0) 201 – 723 – 5847
Kontakt Station A3
Sekretariat Frau Büse
+49 (0) 201 – 723 – 2938
Pflegestützpunkt A3:
Telefon: +49 (0) 201 – 723 – 2273
Fax: +49 (0) 201 – 723 – 5847