Verschiedene Arbeitsgruppen und Labore widmen sich der Forschung rund um die Augenheilkunde.

Folgende Arbeitsgruppen existieren:

Unsere Klinik ist aktiv engagiert in der Erforschung neuer Behandlungsmethoden. Wir sind an nationalen und internationalen Studien zur Therapie intraokularer Tumoren und komplizierter Netzhauterkrankungen beteiligt.

Die Arbeitsgemeinschaft AG klinische Studien (Retina) beschäftigt sich mit vielfältigen retinologischen Fragestellungen.  Hierzu gehören u.a. Studien, welche neue Therapien für eine CNV bei altersbedingter Makuladegeneration oder neue Behandlungsstrategien einer diabetischen  Retinopathie untersuchen.

Ein weiterer Schwerpunkt befasst sich mit intraokularen Tumoren.  Beispielsweise wird eine adjuvante Vakzinierung bei Uveamelanompatienten mit Monosomie 3 im Rahmen einer multizentrischen Phase-III-Studie untersucht.

Mitglieder der Arbeitsgruppe:

  • Augenklinik: Dr. med. Claudia Le Guin, Leyla Jabbarli (Ärztin),
    Prof. Dr. med. Norbert Bornfeld
  • Kinderklinik: Dr.med. Petra Temming
  • Humangenetik: Dr. rer. nat. Deniz Kanber, Prof. Dr.med. Dietmar Lohmann,
    Dr. rer. nat. Laura Steenpass, Dr. rer. nat. Michael Zeschnigk

Grundlagenforschung:

  • Aderhautmelanom
  • Erbliche Disposition zu Aderhautmelanom
  • Genetik und Epigenetik der Progression des Aderhautmelanoms
  • Genetische Determinanten der Metastasierung bei Patienten mit Aderhautmelanom
  • Retinoblastom
  • Retinoblastom
  • Genetische Faktoren des Tumorrisikos bei Patienten mit erblicher Erkrankung

  • Zellbiologische Systeme zur Modellierung der Genetik und Epigenetik der Entstehung und Progression des Retinoblastom

Klinische Forschung:

  • Aderhautmelanom
  • Früherkennung der Metastasierung durch genetische Analyse an Liquid BiopiesGenetik und Epigenetik der Progression des Aderhautmelanoms
  • Retinoblastom
  • Beeinflussung der Manifestation der Retinoblastomerkrankung durch genetische Mechanismen
Dr. med. Philipp Rating

Oberarzt, Leiter ERG-Labor

Dr. med.
Philipp Rating, FEBO

Oberarzt

Klinische Grundlagenforschung

  • Forschungsschwerpunkte
  • Molekulare und funktionelle Charakterisierung der Stamm- und Vorläuferzellen des Limbusepithels
  • Epibulbäre Tumore
  • Forschung zur Be- und Verarbeitung von Geweben und klinische Forschung zur chirurgischen Anwendung

Im Labor für Molekulare Ophthalmologie werden Forschungsprojekte zur Aufklärung verschiedener Augenerkrankungen zugrundeliegender Zusammenhänge von Autoimmunität, Entzündung und Gewebeumstrukturierung durchgeführt.

Adresse

Universitätsklinikum Essen (AöR)
Labor für Molekulare Ophthalmologie
Medizinisches Forschungszentrum MFZ
Büro 3.016, Labor 3.036-7
Hufelandstraße 55
D-45147 Essen

Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Erforschung der optimalen operativen Behandlungsstrategien bei Schielerkrankungen am Auge.

Prof. Dr. med.
Joachim Esser, FEBO

Stellvertretender Direktor der Klinik

Prof. Dr. med.
Anja Eckstein, FEBO

Stellvertretende Kinikdirektorin

Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Erforschung der endokrinen Orbitopathie, aber auch mit anderen entzündlichen Erkrankungen der Orbita, wie dem Pseudotumor orbitae.

Prof. Dr. med.
Anja Eckstein, FEBO

Stellvertretende Kinikdirektorin

Priv.-Doz. Dr. med.
Michael Oeverhaus

Oberarzt

In unserer Arbeitsgruppe erforschen wir die bestmöglichen Behandlungsstrategien zur Bewältigung von Sehbehinderung. So könnte in Zukunft die Versorgung von Sehbehinderten und Blinden verbessert werden.

Außerdem unterstützen wir die Entwicklung einer neuartigen Projektionsbrille, die insbesondere Menschen  mit Hornhauterkrankungen (Verätzungen, Keratokonus, etc.) ein deutlich verbessertes Sehvermögen ermöglichen soll. Das Bild einer integrierten Kamera wird dabei rasterförmig direkt auf die Netzhaut projiziert. Der Patient sieht dabei ein Bild in sein normales Blickfeld integriert (‚Augmented reality‘), sodass weiterhin Orientierung im Raum möglich ist. Durch die Verwendung eines niedrig energetischen Lasers können Trübungen der Hornhaut durchdrungen werden und Unabhängigkeit von der Fokussierungsfähgikeit des Auges erreicht werden (Prinzip des Maxwellian View). Aktuell führen wir hierzu eine Studie durch.

Prof. Dr. med.
Anja Eckstein, FEBO

Stellvertretende Kinikdirektorin

Dr. med.
Barbara Schaperdoth-Gerlings

Leiterin der Sehbehindertenambulanz

Priv.-Doz. Dr. med.
Michael Oeverhaus

Oberarzt

Schwerpunkte der Grundlagenforschung liegen in der Molekulargenetik und in der Optimierung der bulbuserhaltenden Therapie intraokularer Tumoren, die in Kooperation mit den entsprechenden Fachabteilungen des Universitätsklinikums Essen durchgeführt werden.

Die Forschergruppe Opthalomologische Onkologie und Genetik untersucht folgende Schwerpunkte:

  • Aderhautmelanom
  • Erbliche Disposition zu Aderhautmelanom
  • Genetik und Epigenetik der Progression des Aderhautmelanoms
  • Genetische Determinanten der Metastasierung bei Patienten mit Aderhautmelanom
  • Retinoblastom
  • Genetische Faktoren des Tumorrisikos bei Patienten mit erblicher Erkrankung
  • Zellbiologische Systeme zur Modellierung der Genetik und Epigenetik der Entstehung und Progression des Retinoblastoms

Im Labor für Molekulare Ophthalmologie werden Forschungsprojekte zur Aufklärung verschiedener Augenerkrankungen zugrundeliegender Zusammenhänge von Autoimmunität, Entzündung und Gewebeumstrukturierung durchgeführt.

Die AG Klinische Forschung (Orthoptik) beschäftigt sich mit der Erforschung der optimalen operativen Behandlungsstrategien bei Schielerkrankungen am Auge.

In der AG Hornhautbank erfolgt die Molekulare und funktionelle Charakterisierung der Stamm- und Vorläuferzellen des Limbusepithels. Chirurgische Anwendung von kultivierten Limbuszellen am Patienten.

Weitere Informationen und die zuständigen Ansprechpartner finden Sie unter „Arbeitsgruppen und Labore“.

  • Klinische Forschung
  • Biomarker des alternden visuellen Systems
  • Bildgebung der Makula und Papille beim kindlichen Glaukom
  • Grundlagenwissenschaftliche Forschung
  • Molekularbiologische Veränderungen des alternden RPE
  • Analyse von Alterunsprozessen der Retina und des Kortex
  • Etablierung eines Senescence-Modells in-vitro
  • Arbeitsgruppe
  • Hr. PD Dr. med. Michael Böhm, MD (Leitung)
  • Fr. Karina Hadrian, M.Sc.
  • Hr. Dr. med. Christian Halfwassen, MD
  • Hr. Amhad Rahal, MD
  • Hr. Mael Lever, MD
  • Hr. Tharif Bukaai, MD
  • Fr. cand. med. Jana Kaliwoda